_Mauerwerk
Opus implectum
Bei dem bereits vor rund 2000 Jahren von römischen Baumeistern
entwickelten Opus implectum, das als das eigentliche
römische Mauerwerk gilt, handelt es sich um ein Schalenmauerwerk
mit dazwischen liegendem Gussmauerwerk. Zu seiner Herstellung wurde
der Zwischenraum einer äußeren und inneren, sauber aus Quadern
gemauerten Schale mit Opus
caementitium (einer Vorstufe des heutigen Betons)
ausgegossen. Ein Beispiel dafür ist die Porta Praetoria in
Regensburg.
Die Bezeichnungen der römischen Mauertechniken gehen übrigens auf
Vitruv und seine zehn Bücher über Architektur zurück.
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