_Sicherheitstechnik
Fernüberwachung über GSM
Gallerie
Störungsbedingte Ausfälle von EDV-Anlagen verursachen hohe
Kosten. So muss z.B. in Serverräumen die Temperatur überwacht
werden. Ebenfalls können äußere Einflüsse wie z.B. das Eindringen
von Grund- oder Oberflächenwasser eine wichtige Rolle spielen.
Für eine permanente Überwachung
der Anlage bietet ein intelligenter Störmelder mit GSM-Modem
umfangreiche Möglichkeiten der Alarmierung. Für die zentrale
Überwachung eignet sich ein Störmeldebaustein mit integriertem
GSM-Modem. Dieser kann 8 oder 16 binäre Eingänge sowie 4
Analogwerte überwachen. Im Ereignisfall versendet der Baustein
SMS-Meldungen, Faxe, Emails und Pager-Nachrichten. Mittels einer
komfortablen Parametriersoftware werden Meldetexte,
Anwahlbedingungen und Telefonnummern festgelegt. Weiterhin ist es
möglich, Rufbereitschaften aufzubauen sowie Alive-Meldungen zu
generieren. Um die Betriebskosten gering zu halten, können
Prepaid-Karten verwendet werden. In diesem Fall überwacht der
Baustein das Guthaben der Karte und versendet eine frei
definierbare Nachricht zum Nachladen der Karte an einen beliebigen
Empfänger.
Für die Überwachung der Wasserstände können konduktive
Mehrstabsgrenzschalter eingesetzt werden. Vorteil dieser Geräte ist
die Wartungs- und Verschleißfreiheit sowie die flexibel
anzupassende Schaltschwelle. Der Einsatz zweier unabhängig
voneinander arbeitender Schalter ermöglicht im Ereignisfall eine
eindeutige Zuordnung der Wasserstände.
Ein GSM-Störmelder kann in vielen Bereichen der Überwachung von
Anlagen eingesetzt werden:
- Pumpwerke und Rückhaltebecken
- Trafostationen
- BHKWs
- Heizungs- und Lüftungsanlagen
- Gasübergabestationen
- Mobile Einheiten
- Prüfstände
Bildnachweis: EES - Elektra-Elektronik GmbH & Co Störcontroller KG, Backnang