Überkopfverschattung
Überkopfverschattungen werden an Fassaden angebracht, in der Regel oberhalb von Fenstern oder größeren Glasflächen. Sie bestehen meist aus feststehenden oder beweglichen Lamellen oder Gittern, die in Rahmen oder an auskragenden Trägern montiert sind. Besonders effektiv sind diese Elemente bei sommerlichen Sonnenständen. Oft verschatten sie auch verglaste Eingangsbereiche, oder sie werden oberhalb von Terrassen in Form einer Pergola montiert. Ihre Wirksamkeit ist sowohl abhängig von der Tiefe der Auskragung als auch von der gewählten Höhe, in der das Lamellensystem angebracht ist.
Vor allem an Südfassaden sind Überkopfverschattungen sinnvoll, da hier in der Regel passive solare Gewinne erwünscht sind. An Ost- und Westfassaden sind die Lammellen weniger wirksam, da die im Tagesverlauf wandernde Sonne nicht hinreichend abgeschirmt werden kann – es sei denn, die Verschattungselemente kragen sehr weit aus.
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