Isolierverglasung
Eine Isolierverglasung besteht aus zwei Flaotglasscheiben, die
über einen Randverbund
und einer zweistufigen Abdichtung aus Butyl- und Polysulfiddichtung
luftdicht zur Umgebung miteinander verklebt sind. Zwischen den
Scheiben entsteht eine Luftschicht als Dämmpolster. Bei einem
Scheibenabstand von 15 mm wird für Luft als Medium im
Scheibenzwischenraum (SZR) ein optimaler Dämmwert der
Isolierverglasung erzielt. Bei Füllung des Scheibenzwischenraums
mit Edelgasen (Argon, Krypton,
Xenon)
wird die Wärmedämmeigenschaft einer Isolierverglasung
gesteigert.
Der Randverbund (Spacer) kann aus Edelstahl,
Aluminium
oder Kunststoff bestehen. Im Inneren ist er mit hygroskopischen
Materialien versehen, die die Feuchte der eindringenden und
abgeschlossenen Luft absorbieren. Somit entsteht kein Kondensat
im Scheibenzwischenraum.
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