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Intrusionsschutz

Unter Intrusionsschutz versteht man vorbeugende Maßnahmen gegen das Eindringen unbefugter, meist krimineller Personen in geschützte Objekte. Maßnahmen zur Detektion solcher Personen werden unter dem Begriff Intrusionsüberwachung zusammengefasst.

Eine umfassende Intrusionsüberwachung wird durch ein vierstufiges Überwachungskonzept aufgebaut:

  1. Die Perimeterüberwachung (Freilandschutz) umfasst die Installation geeigneter Geräte in der äußeren Umgebung des zu überwachenden Objektbereichs. Damit wird bereits die Annäherung Unbefugter an das Objekt für eine Alarmierung ausgenützt.

  2. Die Peripherieüberwachung (Außenhautschutz), bei der geeignete Geräte das Eindringen in den Überwachungsraum signalisieren.

  3. Die Raumüberwachung, bei der mit Hilfe entsprechender Melder bzw. Meldersysteme das Eindringen in einen überwachten Innenbereich, z. B. einen Tresorraum einer Bank detektiert und ein Alarm ausgelöst wird.

  4. Die Objektüberwachung, bei der geeignete Detektionsgeräte Angriff oder Berührung signalisieren.

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