Mulden-Versickerung
Die Mulden-Versickerung ist die häufigste Form der Regenwasserversickerung. Bei ihr wird das Niederschlagswasser in einer künstlich angelegten und begrünten, flachen Bodenvertiefung (Mulde) zwischengespeichert und über eine etwa 30 cm starke Bodenzone verzögert in den Untergrund abgeleitet. Die Muldengröße beträgt etwa zehn bis 20 Prozent der angeschlossenen befestigten Fläche – je nach Bodendurchlässigkeit. Wichtig: Der Boden der Mulde muss so sickerfähig sein, dass sie sich innerhalb eines Tages wieder entleeren kann. Ansonsten kann es zu Verschlickung und Verdichtung der Muldenoberfläche kommen. Mulden können bepflanzt werden, um die Versickerungsfähigkeit zu erhöhen und die Ästhetik zu verbessern.
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