Symmetrische Deckung
Speziell für Fassaden entwickelt, weist die Symmetrische Deckung
keinerlei Höhen- oder Seitenüberdeckung auf; zwischen den
Schieferplatten befinden sich offene Fugen. Auf diese Weise lässt
sich beispielsweise eine Fassade mit Kreuzfugenraster
erstellen.
Die Formate der einzelnen Platten können bis zu 60 x 60 cm
betragen. Ihre Befestigung
erfolgt entweder sichtbar mithilfe von Edelstahlklammern auf einer
Aluminiumunterkonstruktion. Das hat den Vorteil hat, dass sie sich
einfach montieren und bei Schäden leicht austauschen lassen. Eine
weitere Befestigungsmöglichkeit ist die unsichtbare
Hinterschnitttechnik. Bei ihr werden rückseitig in die
Schieferplatten Anker eingelassen, die auf der Unterkonstruktion
befestigt werden. Auf diese Weise bleibt die Befestigung verborgen,
zudem lassen sich die Fugenbreiten frei auf das gewünschte
Erscheinungsbild der Schieferfassade anpassen.
In wenigen Fällen wurden auch geneigte Dächer mit Symmetrischer
Deckung ausgeführt. Dafür ist jedoch ein besonders wasserdichtes
Unterdach notwendig, da die wasserführende Schicht des Daches
unterhalb der Deckung liegt (siehe Objekte zum
Thema).
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