Wärmeübergangswiderstand
Wärmeübergangswiderstände (RS) sind die Widerstände,
die immer von einem Innen- zu einem Außenraum an den Bauteilkanten
vorhanden sind. Sie unterscheiden sich nur durch ihre Lage, d.h.
der Wert für den „Wärmeübergangswiderstand außen“ an einer
Kellerwand (0 m²K/W) ist ein anderer als der
„Wärmeübergangswiderstand außen“ eines Dachraumes (0,08 m²K/W). Die
einzelnen Werte sind der DIN EN ISO 6946 zuentnehmen (oder der
beigefügten Abbildung), dabei steht Rse (früher 1/αa)
für den außenliegenden und Rsi (früher 1/αi) für den
innenliegenden Wärmeübergangswiderstand.
Wärmedurchgangswiderstand
=
Wärmedurchlasswiderstände
+ Wärmeübergangswiderstände
Um den (gesamten) Wärmedurchgangswiderstand einer Wand zu erhalten,
sind die einzelnen Wärmedurchlasswiderstände der Bauteilschichten
zu addieren und mit den beiden festgelegten Werten der
Wärmeübergangswiderstände aus der Norm zu addieren.
Die Maßeinheit der Wärmeübergangswiderstände ist m²K/W.
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