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_Schiefer

Naturwerkstein

Naturwerkstein ist bearbeiteter Naturstein. Er wird in drei Gesteinsarten unterschieden, die je nach Anforderungen und äußeren Einflüssen als Fassadenbekleidung, Bodenbelag oder für die Innenraumgestaltung verwendet werden können:

  • Magmatische Gesteine, die aus einer Schmelze entstanden sind (z.B. Granit, Basalt, Gabbro, Tuffstein)

  • Sedimentgestein, durch Verwitterung und Ablagerung an der Oberfläche entstanden (z.B. Kalkstein, Sandstein, Travertin, Dolomit)

  • Metamorphe Gesteine, durch Druck oder Temperatur unter der Erdoberfläche umgewandelte Magmatite oder Sedimentite (z.B. Gneis, Marmor, Schiefer, Quarzit)
Die möglichen Sichtflächen- und Oberflächenbearbeitungen sind z.B.: geschliffen, poliert, gestockt, gespitzt, scharriert, gezahnt, beflammt, sandgestrahlt, jetgestrahlt, gesandet oder naturrau gespalten.

Gallerie

Ehemaliger Bauernhof in Uiffingen von Bruno Blesch, Box­berg: Die Fassaden erhielten als Schieferbekleidung eine Variable Rechteck-Deckung mit Kreuzfugen­raster in zwei Formaten: 50 x 25 cm und 25 x 25 cm

Ehemaliger Bauernhof in Uiffingen von Bruno Blesch, Box­berg: Die Fassaden erhielten als Schieferbekleidung eine Variable Rechteck-Deckung mit Kreuzfugen­raster in zwei Formaten: 50 x 25 cm und 25 x 25 cm

Bild: Rathscheck Schiefer, Mayen

01|03

Wohnhaus in Kaufbeuren von Kehrbaumarchitekten, Augsburg: Die Fassaden schließen mit einer 10/30 mm Natursteinverblendung aus Schiefer in freier Länge ab.

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Bild: Kehrbaumarchitekten, Augsburg

02|03

Schiefersteine als Treppenstufen im Außenraum

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Bild: Rathscheck Schiefer, Mayen

03|03

Fachwissen zum Thema

Traditionelle Schiefereindeckung im Steildach: Kloster Paradies in Soest

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Bild: Rathscheck Schiefer, Mayen

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Bild: Rathscheck Schiefer, Mayen

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Schieferriemchen als Innenwandbekleidung in einem sanierten und aufgestockten Bungalowin Hamburg von Charles de Picciotto, Hamburg

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Schiefer pflegen

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