Flüchtige Organische Verbindungen (VOC)
Flüchtige organische Verbindungen (VOCs: Volatile Organic Compounds) entstehen aus natürlichen (biogenen) und durch den Menschen erzeugte (anthropogene) Quellen. Natürliche Quellen sind Stoffwechselprodukte sowie im Zerfallsprozess befindliche Materialien wie Holz oder Öl. Anthropogene VOCs kommen in vielen alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Möbeln, Reinigungsprodukten oder Kosmetika vor. Sie entstehen auch bei unvollständiger Verbrennung oder als Nebenprodukte industrieller Prozesse.
Synthetische Quellen sind beispielsweise Ausdünstungen von Baumaterialien (z. B. Farben, Teppiche) und Verbrennungsprozesse wie Tabakrauch oder das Kochen, die die VOC-Konzentration in Innenräumen erhöhen. VOCs beeinträchtigen die Luftqualität, fördern die Ozonbildung (Smog) und können gesundheitsschädlich sein, Atembeschwerden oder Kopfschmerzen verursachen. Viele Länder setzen gesetzliche Regelungen und Technologien ein, um ihre Emissionen zu verringern.
Weitere Informationen finden sie auf den Webseiten des Umweltbundesamtes sowie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (siehe Surftipps).
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