Sandwichpaneel mit PIR-Dämmkern
Für schlanke Wand- und Deckenkonstruktionen
Neben Industrie- und Gewerbebauten setzen Architekten vermehrt auch bei Gebäuden, bei denen die Ästhetik eine wichtige Rolle spielt, auf leichte Sandwichelemente. Dazu zählen beispielsweise Hotels, Schulen, Sport- und Wohnanlagen oder Einkaufszentren. Die aus zwei metallischen Deckschichten und einem Dämmkern bestehenden Verbundplatten lassen sich nicht nur schnell montieren, sie weisen in der Regel auch eine hohe Tragfähigkeit und eine große Steifigkeit auf. Darüber hinaus sehr wärmedämmend sind die Sandwichelemente IPN-Quadcore, die der Hersteller Kingspan aus Wesel entwickelt hat.
Gallerie
Das Besondere an ihnen ist der Dämmkern aus Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR). Er gilt als ausgesprochen robust und besitzt eine Wärmeleitfähigkeit von nur 0,018 W/mK. Damit erreichen die Sandwichelemente bei einer Dämmkerndicke von 10 cm bereits einen U-Wert von 0,18 W/m²K. Gemäß DIN EN 13501-1 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten sind sie als schwer entflammbar (B-s1,d0) eingestuft.
Die Paneele gibt es in verschiedenen Ausführungen für Dächer und
Fassaden. Die Wandelemente sind mit unterschiedlichen
Oberflächenprofilierungen und Beschichtungen in allen RAL Farbtönen
erhältlich und können verdeckt oder sichtbar befestigt werden. Die
Standardlängen liegen zwischen 2,00 und 13,50 m, maximal sind 18,00
m möglich; die Kerndicken betragen je nach Typ und
Profilquerschnitt 80, 100, 120, 150, 170 und 200 mm.
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