Flexible Dämmmatte aus Zellulose
Vielseitig einsetzbarer Wärme- und Schallschutz
Täglich wandern riesige Mengen nicht verkaufter Tageszeitungen ins Altpapier. Die aus ihnen gewonnenen Fasern können für die Herstellung von neuem Papier verwendet werden, eignen sich aber auch gut als Dämmstoff. Die Firma Homatherm beispielsweise fertigt aus zerkleinerten Tageszeitungen und Zusätzen aus Polyolefin-Fasern, Borsäure sowie einer Mischung aus organischen Salzen die Zellulosedämmmatten flex CL an. Dank der hohen Rohdichte von rund 70 kg/m³ bieten die dampfdiffusionsoffenen Dämmmatten zudem einen guten Schallschutz.
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Das flexible Material passt sich fugenlos an die Konstruktion an, bleibt dabei aber formstabil und verhindert Wärme- und Schallbrücken. Es eignet sich u.a. für die Gefachdämmung von Wänden in Holzbauweise, für die Dämmung von Holzbalkendecken, Installationsebenen, Trockenbauwänden und als Zwischensparrendämmung. Für den Einbau zwischen Ständern und Sparren sind Klemmweiten bis 1.100 mm möglich. Erhältlich sind die Zellulosedämmmatten im Format 1.200 x 625 mm und in Dicken von 30 bis 180 mm. Sie sind gemäß DIN EN 13501-1 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten in die Baustoffklasse E eingeordnet (normal entflammbar); der Bemesungswert der Wärmeleitfähigkeit beträgt 0,042 W/mK.
Fachwissen zum Thema
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