Hanf-Dämmwolle ohne Zusätze
Für Fassaden, Wände und Dächer
Hanf ist eine besonders schnell wachsende Pflanze, die keinen Dünger benötigt und wegen ihrer hohen Schädlingsrestistenz den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln überflüssig macht. Die für den landwirtschaftlichen Anbau in der EU zugelassene rauschmittelfreie Nutzpflanze verfügt über eine sehr gute Ökobilanz, nahezu die komplette Pflanze kann verwertet werden. Ihre besonderen Eigenschaften macht sich die Genossenschaft Hanffaser Uckermark zunutze. In einer Bastfaseraufbereitungsanlage in Prenzlau stellt sie aus dem Rohstoff unter anderem die Stopf-Hanf-Dämmwolle HDW ST für Dach, Wand und Fassade her.
Gallerie
Der vielseitig einsetzbare, normierte Wärmedämmstoff besteht ausschließlich und zu 100 Prozent aus Hanf. Er ist schnell zu verarbeiten, birgt keinerlei gesundheitliche Risiken und erfordert in der Regel weder Folien noch synthetische Dampfbremsen. Da er nicht zugeschnitten werden muss, fallen keine Reste an. Auch bei der Herstellung wird streng auf Abfallvermeidung geachtet. Der Nennwert der Wärmeleitfähigkeit des Dämmmaterials beträgt 0,045 W/mK; gemäß DIN EN 13501 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten ist es als schwer brennbar (C-s2,d0) eingestuft.
Beim Einbau wird die Hanf-Dämmwolle direkt aus dem Ballen und
ohne Kraft in die zu dämmenden Hohlräume eingebracht, wobei
verfilzte Einheiten auseinander zu ziehen sind. Ein Vereinzeln der
Fasern
ist nicht nötig, spezielle Werkzeuge ebenfalls nicht.
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