Infrarotsauna
Bei einer Infrarotsauna – auch Infrarot(wärme)kabine genannt – wird die Wärme nicht wie bei klassischen Saunen über heiße Raumluft, sondern über Infrarotstrahlung direkt auf den Körper übertragen. Die eingesetzten Infrarotstrahler erzeugen Strahlung in unterschiedlichen Wellenlängenbereichen (kurz-, mittel- oder langwellig), wodurch sich verschiedene physiologische Effekte erzielen lassen. Aufgrund der gezielten Wärmeübertragung werden Infrarotsaunen zur Muskelentspannung, Förderung der Durchblutung und Regeneration eingesetzt. Die Temperaturen in einer Infrarotkabine liegen typischerweise zwischen 25 und 65 °C.
Infrarotsaunen sind in verschiedenen Bauformen erhältlich, meist als rechteckige Kabinen, in die die Heizstrahler eingebaut sind. Die Strahler können auch ergonomisch geformt und als Liegesitze ausgeführt sein. Die Kabinen bestehen in der Regel aus Holz und verfügen über eine Steuerung zur Regulierung von Temperatur und Betriebszeit. Viele Modelle sind mit Sicherheitssystemen ausgestattet, die ein automatisches Abschalten nach Ablauf der eingestellten Zeit gewährleisten.
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