Hydrophobierung
Durch eine Hydrophobierung werden die oberflächennahen,
kapillarsaugenden Poren
des Holzes gegen das Eindringen von Feuchtigkeit imprägniert.
Aufgrund der verminderten Aufnahme von Wasser ist die Gefahr eines
Pilzbefalls deutlich verringert. Zur Hydrophobierung eingesetzte
Substanzen sind Produkte auf Basis von Paraffin, Wachsen, Harzen
oder Ölen, in der Regel mit zugesetzten Bindemitteln. Die Stoffe
mit hydrophobierenden Eigenschaften lagern sich an den
Porenwandungen an, ohne die Wasserdampfdurchlässigkeit zu
behindern. Die Imprägnierung
erreicht also nur die Oberfläche des Holzes. Hydrophobierungsmittel
können im Streich- oder Sprühverfahren sowie unter Druck
(Druckimprägnierung) aufgetragen werden.
Gallerie
Fachwissen zum Thema
Baunetz Wissen Holz sponsored by:
Informationsdienst Holz | getragen durch den Informationsverein Holz, Düsseldorf
Kontakt: +49 (0) 211 9665580 | info@informationsvereinholz.de
und Holzbau Deutschland Institut e.V., Berlin
Kontakt: +49 (30) 20314533 | kontakt@institut-holzbau.de
und Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V., Wuppertal
Kontakt: +49 (0) 20276972732 | info@studiengemeinschaft-holzleimbau.de