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Oberschwingungen

Abweichungen der Netzspannung von der Sinusform werden als Oberschwingungen bezeichnet. Sie entstehen durch Rückwirkungen von elektrischen Betriebsmitteln mit nichtsinusförmigen Strömen und werden hauptsächlich durch nichtlineare Verbraucher verursacht. Dazu gehören u.a. elektronische Geräte wie Fernseher, Computer, USV-Anlagen, Frequenzumrichter oder Energiesparlampen.

Oberschwingungen gelten als eine der wichtigsten Ursachen für die sogenannten Netzrückwirkungen. Wenn Oberspannungsströme fließen, erzeugen sie Oberschwingungsspannungen an den Impedanzen der Versorgungsnetze, die sich mit der sinusförmigen Netzspannung überlagern. Damit werden alle angeschlossenen Betriebsmittel im Netz und beim Endverbraucher zusätzlich belastet. In Gebäudeinstallationen entsteht dadurch die Gefahr, dass die Dauerstrombelastung des Neutralleiters überschritten wird.

Bildnachweis: Baunetz (kt), Berlin

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