Regeldachneigung

Die Regeldachneigung gibt die unterste Grenze der Dachneigung an, bei der sich eine Eindeckung als regensicher erwiesen hat. Für die Neigung der Sparren und der Aufschieblinge an der Traufe lassen sich im Normalfall bei den verschiedenen Deckarten folgende Grade anwenden:

Die Regeldachneigung eines Schieferdaches kann - laut Fachregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks - in bestimmten Fällen unterschritten werden, so z.B. bei der Ausführung eines wasserdichten Unterdaches. Sie darf allerdings auch dann um höchstens 10° verringert werden. Diese untere Grenze, wird als Mindestdachneigung bezeichnet.

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