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WU-Beton

WU-Beton steht für wasserundurchlässiger Beton, er ist hat ein dichtes Gefüge und eine begrenzte Wassereindringtiefe, ist aber nicht wasserdicht. Die Voraussetzung zur Erfüllung dieser Kriterien hängen von der Zusammensetzung und der Verdichtung ab. Die Begrenzung des Wasserzementwertes (w/z) und eine mögliche Zugabe von Betonzusatzmitteln reduzieren die Wasseraufnahme. WU-Beton kommt bei Bauwerken zum Einsatz, die z.B. als Keller im Erdreich liegen und von außen durch Druckwasser belastet sind.

WU-Beton (auch Weiße Wanne genannt) muss im Zusammenwirken mit der Bewehrung eine Vielzahl von Beanspruchungen aufnehmen. Bei sorgfältiger Planung unter Berücksichtigung der Last- und Zwangsspannungen sind keinerlei zusätzliche Abdichtungen mehr erforderlich. Für die Herstellung wird auf die Richtlinie „Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ des DAfStb verwiesen.

Fachwissen zum Thema

Schimmelpilzbefall in einem Wohnraum an einer dreidimensionalen Außenecke: Der Ausfall von Kondensat auf den kalten Oberflächen bildete die Grundlage für den Pilzbefall

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Feuchteschutz

Luftfeuchte und Wasserdampfdiffusion

Warme Luft kann wesentlich mehr Wasser an sich binden als kalte Luft. Im Umkehrschluss muss Luft, die abgekühlt wird, auch immer direkt Wasser freigeben.

Die Wärmeleitfähigkeit des Baustoffs Beton mit einer mittleren Rohdichte von 1.800 - 2.200 kg/m³ liegt bei 1,15 - 1,65 W/mK

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Wärmeschutz

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