_Nachhaltig Bauen
Wärmeleitfähigkeit
Die Wärmeleitfähigkeit λ (Lambda) bezeichnet eine
Stoffeigenschaft. Sie gibt den Wärmestrom an, der - bei einem
Temperaturunterschied von 1 Kelvin (K) - durch eine 1 m² große und
1 m dicke Schicht eines Stoffes geht. Die Einheit ist W/(mK). Je
kleiner die Wärmeleitfähigkeit ist, umso besser ist das
Dämmvermögen. Der λ-Wert bezieht sich als Laborwert auf trockene
Bauteile. Da Wasser ein guter Wärmeleiter ist, hängt die
Wärmeleitfähigkeit eines Baustoffes entscheidend von seinem
Feuchtegehalt ab.
Für die aufgeführten Stoffe sieht die Wärmeleitfähigkeit nach
DIN 4108 Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden wie
folgt aus:
- Aluminium: 160 W/(mK)
- Stahl: 50 W/(mK)
- Beton: 2,1 W/(mK)
- Holz: 0,13 W/(mK)
- Mineralwolle: 0,035 - 0,045 W/(mK)
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