_Beton
Schottenbauweise
Die parallele Anordnung mehrerer belasteter
Wände unter Bildung einer größeren Anzahl von Räumen mit gleichen
Bedingungen nennt man Schottenbauweise. Konstruktiv handelt
es sich um ein System tragender Wände quer zur Längsachse eines
Gebäudekomplexes; dieses wird mittels aussteifender Längswände über
den Deckenverbund stabilisiert.
Von Nachteil ist, dass die Zimmer- und Hausbreiten durch Spannweiten bestimmt werden, die materialmäßig (z.B. einachsig gespannte Decken) vorgegeben sind. Dagegen besitzt die Schottenbauweise aufgrund der schweren tragenden Innenwände gute Dämmeigenschaften. Außerdem ist ein optimaler Lichteinfall gegeben, da keine konstruktiven Einschränkungen für die Außenwände bestehen. Ein weiterer Vorteil ist ein günstiges Verhältnis von Fassade zur Grundrissfläche durch die quer zur Längsachse liegenden tiefen Grundrisse.
Von Nachteil ist, dass die Zimmer- und Hausbreiten durch Spannweiten bestimmt werden, die materialmäßig (z.B. einachsig gespannte Decken) vorgegeben sind. Dagegen besitzt die Schottenbauweise aufgrund der schweren tragenden Innenwände gute Dämmeigenschaften. Außerdem ist ein optimaler Lichteinfall gegeben, da keine konstruktiven Einschränkungen für die Außenwände bestehen. Ein weiterer Vorteil ist ein günstiges Verhältnis von Fassade zur Grundrissfläche durch die quer zur Längsachse liegenden tiefen Grundrisse.
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