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Schalldruckpegel

Da sich die Empfindlichkeitsstufungen des Gehörs nicht an absoluten sondern an relativen Schalldruckänderungen orientieren (etwa 10 % Schalldruckänderung sind gerade wahrnehmbar) ist es in der Akustik üblich, nicht mit Schalldrücken p sondern mit daraus abgeleiteten logarithmischen Größen, den Schalldruckpegeln Lp zu arbeiten. Es ist
    Lp= 20 lg (p / p0) [dB]
mit
p0 Bezugswert des Schalldruckes;
p0 = 20 μPa

Die Einheit des Schalldruckpegels ist 1 Dezibel = 1 dB. Mit dem festgelegten Bezugswert liegen die Schalldruckpegel des Hörbereiches etwa zwischen 0 dB (Hörschwelle) und 130 dB (Schmerzgrenze), und Schalldruckpegeländerungen von ca. 1 dB sind eine gerade wahrnehmbare Größenordnung.
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