_Heizung
Hypokausten-Heizung
Typisch für die römischen
Hypokaustkonstruktionen ist der Hohlboden, d.h. es wurde in die
Räume ein Zwischenboden (suspensura) eingezogen, der zumeist auf
Tonpfeilern (pilae) ruhte, so dass unter dem Boden ein Hohlraum
(hypokausis) entstand, welcher durch einen Einfeuerungskanal
(praefurnium) beheizt werden konnte. Die heiße Luft wurde durch
Röhren, die in den Wänden eingelassen waren, geleitet, so dass eine
optimale Wärmeausnutzung erzielt werden konnte. Über dem
Einfeuerungskanal befand sich in der Regel eine Art Boiler in Form
eines metallenen Wasserbehälters, in dem das für die heissen Bäder
benötigte Wasser erhitzt werden konnte.
Waren die im Abstand von 25 bis 30 cm stehenden Pfeiler und der Fußboden des Raumes erhitzt, so konnte durch einen seitlich angeordneten Außenluftkanal auf Frischluftzuführung umgestellt werden. Die Frischluft erwämte sich an dem heißen Gestein und trat durch Fußbodenöffnungen, deren Abdeckplatten zuvor weggeschoben wurden, in den Raum ein.
Waren die im Abstand von 25 bis 30 cm stehenden Pfeiler und der Fußboden des Raumes erhitzt, so konnte durch einen seitlich angeordneten Außenluftkanal auf Frischluftzuführung umgestellt werden. Die Frischluft erwämte sich an dem heißen Gestein und trat durch Fußbodenöffnungen, deren Abdeckplatten zuvor weggeschoben wurden, in den Raum ein.
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