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Glaser-Verfahren

Das Glaser-Verfahren ist eine Untersuchung ob und wie viel Tauwasser sich in einem Bauteil (z.B. Außenwand oder Dach) niederschlägt. Es bildet die Grundlage des Nachweisverfahrens gemäß DIN 4108-3 Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden - Teil 3: Klimabedingter Feuchteschutz zur Bewertung des Tauwasserrisikos. Zum Verfahren gehören die Berechnung des U-Wertes und der Temperaturen an den Schichtgrenzen sowie der Wasserdampfsättigungsdrücke, das Zeichnen des Glaser-Diagramms und abschließend das Berechnen des Tauwassers. Im Diagramm wird abgebildet, unter welchen Bedingungen und an welchen Stellen im Bauteil Kondensation auftreten kann und wie das Tauwasser wieder abgeführt wird.

Fachwissen zum Thema

Unter besonderen winterlichen Bedingungen kommt es bei Fenstern zu einem Tauwasserausfall: Ursache kann unzureichendes Heiz- und Lüftungsverhalten der Bewohner/Nutzer sein oder der umlaufende Glasrandverbund, der eine wärmetechnische Schwachstelle in einer hochgedämmten Glastafel bildet

Unter besonderen winterlichen Bedingungen kommt es bei Fenstern zu einem Tauwasserausfall: Ursache kann unzureichendes Heiz- und Lüftungsverhalten der Bewohner/Nutzer sein oder der umlaufende Glasrandverbund, der eine wärmetechnische Schwachstelle in einer hochgedämmten Glastafel bildet

Feuchteschutz

Tauwasser auf/in Bauteilen

Wie lässt sich die bauphysikalische Qualität eines Bauteils bewerten, welche Eigenschaften und Prozesse spielen dabei eine Rolle?

Temperaturverteilung in einer Außenwand mit einer hinterlüfteten Vorsatzschale

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Feuchteschutz

Tauwasser und Glaser-Verfahren

Kernstück des rechnerischen Nachweisverfahrens der DIN 4108-3 zum Feuchteschutz ist das sogenannte Glaser-Verfahren. Ein ganzheitliches feuchtetechnisches Konzept ist dennoch erforderlich.

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