Elektrische Freiflächenheizung
Bei Schneefall, Regen und Luftfeuchtigkeit kommt es in
Zusammenwirkung mit Kälte unterhalb der Frostgrenze zu Glätte. Das
kann insbesondere auf Gehwegen, Treppen, Rampen, Zufahrten u.ä. zu
gefährlichen Unfällen führen. Elektrische Freiflächenheizungen
können das verhindern. Sie geben die erzeugte Wärme direkt an die
zu beheizende Oberfläche ab und halten sie damit frei von Schnee
und Eis. Die Regelung erfolgt üblicherweise vollautomatisch über
einen Eismelder.
Zur Bestimmung der benötigten Heizleistung müssen die baulichen und
klimatischen Verhältnisse des jeweiligen Objektes berücksichtigt
werden. Außerdem sollten die Heizmatten so nahe wie möglich unter
dem Bodenbelag verlegt werden. In einer speziellen Ausführung
werden sie auch zum Schutz vor Frost für außen liegende
Rohrleitungen an Gebäuden und Dachrinnen genutzt. In Deutschland
müssen alle elektrischen Freiflächenheizungen die VDE-Norm
erfüllen.
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