Treppenrampen

Treppen mit einem Steigungsverhältnis von unter 1:6, also unter 15°, werden als Treppenrampen bzw. Rampentreppen bezeichnet. Sie kommen hauptsächlich dort zum Einsatz, wo Treppennutzer die Steigegeschwindigkeit verlangsamen und zum bedachtsamen Schreiten übergehen sollen. Treppenrampen besitzen geringe Steigungshöhen (= Setzstufen) und auch der für sonstige Treppen zulässige höchste Auftritt von 32 cm wird in der Regel überschritten.

Treppenrampen besitzen geringe Steigungshöhen.
Meistens sind Treppenrampen im Freien anzutreffen.

Meistens sind Treppenrampen im Freien anzutreffen. In Innenräumen findet man sie, wenn überhaupt, in repräsentativen Gebäuden oder in Kombination mit parallelen Rampen für die behindertengerechte Erschließung. Die Bemessung der Stufen und Absätze erfolgt nach der Schrittmaßregel; innerhalb eines Treppenlaufes müssen die Abmessungen der Stufen gleich sein. Um ein gefahrloses Betreten auch bei Nässe zu gewährleisten, sollten die Auftrittsflächen von Treppenrampen zum Zwecke der Entwässerung mit einer Neigung zur Stufenkante hin ausgebildet sein. Nach DIN 18065 Gebäudetreppen ist ein Gefälle von maximal +/–1% zulässig.

Fachwissen zum Thema

Außentreppen dienen häufig nicht nur der Überwindung von Höhenunterschieden, sondern werden auch als urbaner Aufenthaltsraum genutzt.

Außentreppen dienen häufig nicht nur der Überwindung von Höhenunterschieden, sondern werden auch als urbaner Aufenthaltsraum genutzt.

Treppenarten

Außentreppen

Spiralrampen mit Glasgeländer im Kongresszentrums für das Genforschungsinstitut EMBL (European Molecular Biology Laboratory) in Heidelberg.

Spiralrampen mit Glasgeländer im Kongresszentrums für das Genforschungsinstitut EMBL (European Molecular Biology Laboratory) in Heidelberg.

Treppenformen

Rampen

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