_Gebäudetechnik

Soll die Belüftung von Räumen durch ein Lüftungssystem erfolgen, stellt die Frage, wie genau die Luft in die Räume eingebracht werden soll – und welche optische Lösung dafür in Betracht kommt. Vor allem bei kleineren Räumen ist es wichtig, dass dies geräuscharm und ohne Zugluftrisiko geschieht. Das Unternehmen Zehnder hat deshalb einen Luftauslass entwickelt, der sich unsichtbar in die Heiz- und Kühldecken des Herstellers integrieren lässt und bei der Luftverteilung den Coandă-Effekt nutzt.

Der Luftauslass Breeze soll den hygienisch erforderlichen Luftwechsel eines Raumes sicherstellen und kann zudem bei vortemperierter Zuluft einen Teil der Heiz- und Kühllast decken. Durch den modularen Aufbau ist die Installation schnell und einfach vorzunehmen, auch eine nachträgliche Montage in passive Deckenbereiche ist möglich. Obwohl die Zuluftlösung gänzlich unsichtbar in die perforierten Heiz- und Kühldecken integriert ist, ist ein zugluftfreies Raumklima ohne Geräuschbelastung möglich.

Der Auslass macht sich dafür das Phänomen des Coandă-Effekts zunutze (benannt nach dem rumänischen Physiker und Aerodynamiker Henri Marie Coandă), durch den der Luftstrom zunächst entlang der Decke verläuft, statt sich direkt abzulösen, und sich dabei der Raumtemperatur anpasst, ehe die Luft sich durch Verwirbelung im Raum verteilt. Je nach benötigtem Luftvolumenstrom zwischen 20 und 300 m³/h ist der Luftauslass in verschiedenen Modellvarianten erhältlich. Das Produkt wurde speziell für den Einsatz in geschlossenen Metalldecken von Zehnder und für ein breites Einsatzspektrum entwickelt, von Büros über Hotels und Gaststätten bis zu öffentlichen Gebäuden.

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