_Beschläge

DIN EN 12051 Baubeschläge - Tür- und Fensterriegel - Anforderungen und Prüfverfahren legt das Betriebsverhalten, die Anforderungen an die Sicherung und die Sicherheit (einschließlich der Prüfverfahren) für Riegel und die damit verbundenen Aufnahmen fest, die zur Sicherung oder zur Verbesserung der Sicherung von Fenstern und Türen an Gebäuden verwendet werden. Eingeschlossen sind Hebel, Griffe, Schieber oder andere abnehmbare Betätigungselemente, jedoch keine mit Schlüssel betätigbare Riegel.

Die Riegel werden ausschließlich von der geschützten Seite aus des Fensters oder der Türe betätigt. Im Einzelnen werden folgende Ausführungen erfasst:

• Grendelriegel und Bollwerksriegel
• Untenriegel, Fallenriegel, Riegel mit Feder und Riegel für Garagentüren
• Kantenriegel (Gleitbeschläge, Türgriffe und Türdrücker)
• Riegel mit Vorhängeschloss
• verschließbare Riegel, die von Hand bewegt werden
• geheime Riegel
• Einsteckriegel

Die Eigenschaften der Produkte werden durch einen 7-stelligen Klassifizierungsschlüssel ausgedrückt. Im Einzelnen verbergen sich hinter den sieben Stellen folgende Eigenschaften:

• 1. Stelle: Gebrauchsklasse (4 Klassen möglich)
• 2. Stelle: Anzahl der Prüfzyklen (vier Klassen möglich)
• 3. Stelle: Türmaße (Keine Klassifizierung)
• 4. Stelle: Feuersicherheit (zwei Klassen möglich)
• 5. Stelle: Gebrauchssicherheit (zwei Klassen möglich)
• 6. Stelle: Korrosionsbeständigkeit (vier Klassen möglich)
• 7. Stelle: Sicherung (fünf Klassen möglich)

Die Ausführungen beziehen sich auf die Ausgabe DIN EN 12051:1999-12

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