Brandzentralen vernetzen und steuern
Netzwerkmodul für komplexe Brandmeldesysteme
Auch wenn der digitale Datenaustausch nicht sichtbar ist: Sobald er in Brandmeldesystemen stattfindet, gibt es greifbare Schnittstellen. Das Netzwerkmodul 5040 von Telenot ermöglicht die einfache und schnelle Vernetzung von bis zu 30 Brandmelderzentralen des Typs hifire 4400 V2 des auf elektronische Sicherheitstechnik spezialisierten Herstellers.
Gallerie
Das Modul wird auf die Hauptplatine der Brandmelderzentrale hifire 4400 V2 aufgesteckt; pro Zentrale ist bei redundant geforderter Vernetzung ein zweites Modul erforderlich. Um sie miteinander zu verknüpfen, werden Kabel mittels RS422-Schnittstelle (Ethernet/RJ45) oder Lichtwellenleiter (LWL) in die entsprechenden Buchsen des Netzwerkmoduls gesteckt. Die Reichweite der LWL-Verbindung beträgt bis zu 1.500 Meter, die der Kupferkabel maximal 1.000 Meter.
Auf diese Weise lassen sich auch komplexe Brandmeldesysteme mit übergeordneten Funktionen, wie zum Beispiel Alarmierung und Brandfallsteuerungen, realisieren. Dabei kann auch auf spezielle Wünsche der Kund*innen eingegangen werden: Sollen an bestimmten Brandmelderzentralen beispielsweise nicht die Alarme der anderen im Netzwerk befindlichen Zentralen angezeigt werden, kann dies ebenfalls in der Parametrierung berücksichtigt werden. Die Vernetzung und Parametrierung aller angebundenen Zentralen ist über die Parametriersoftware compas-F 4000 (ab Version 3.1.0) von einer Zentrale aus möglich. Ebenso kann das Brandmeldesystem im laufenden Betrieb von jeder Zentrale aus bedient werden, um zum Beispiel Abschaltungen vorzunehmen.
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Telenot Electronic GmbH, Aalen
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