Vitrinenüberwachung
Vitrinen sind Schaukästen, in denen wertvolle und/oder
empfindliche Ausstellungsgüter besichtigt werden können. Ihre
Größe, Form und Konstruktion werden vom Ausstellungsobjekt bestimmt
und variieren dementsprechend. Die Vitrinenüberwachung hat zur
Aufgabe, das Ausstellungsgut vor Diebstahl und Beschädigung zu
bewahren, ohne dessen Betrachtung zu beeinträchtigen.
Je nach Art des zu überwachenden Schaukastens werden
elektromechanische oder magnetischen Kontakte, Glasbruchmelder,
Alarmglas,
Vibrationsmelder, kapazitive Melder oder CCTV (closed circuit
television) im Verbund mit Video-Bewegungsmeldern
(Videoüberwachung) eingesetzt.
Als universell verwendbar, sehr sabotagesicher und einfach in
Installation und Wartung hat sich die aktive volumetrische Überwachung
erwiesen. Bei dieser Technik werden in der Vitrine periodisch
kleinste Luftdruckveränderungen (ca. 1/200 000 des normalen
atmosphärischen Drucks) erzeugt und deren Dämpfung laufend
ausgewertet.