Konzentrator
Die frühen Vorläufer der Konzentratortechnologie sind bereits in Form von Parabolspiegeln in der Antike zu finden.
Im Bereich von Solarwärmekraftwerken und Photovoltaikmodulen beruht das Funktionsprinzip darauf, dass ein Konzentrator Licht mit hoher Effizienz auf einer möglichst geringen Fläche bündelt. Mithilfe abbildender optischer Funktionselemente wie Linsen und Hohlspiegel sowie nicht abbildender Elemente wie Prismen oder Kegel eine hohe Beleuchtungsstärke erzielt.
Das Sonnenlicht kann durch diese Optik-Elemente auf kleinere Solarzellen konzentriert werden. Durch die optische Bündelung des Lichtes auf die Solarzelle wird deren Leistung pro Flächeneinheit erhöht. Somit kann teures Halbleitermaterial gespart werden, indem es durch vergleichsweise billige Linsen gebündelt beleuchtet wird. Da für die Optik ein bestimmter Sonneneinfall – meist senkrecht – notwendig ist, erfordern Konzentratorsysteme immer eine Nachführung nach dem Sonnenstand.