Strukturierte Fassadenbleche als zweite Haut

Laserschnitte aus Titanzink

Um die Form eines Baukörpers mit einer durchgängigen Hülle zu betonen, setzen Architekten der eigentlichen Fassade oft Metallgewebe oder perforierte Elemente vor. Diese können auch als Sonnenschutz dienen und verleihen der Fassade Tiefe. Die Firma Rheinzink bietet für diesen Zweck eine Serie von Fassadenblechen an, die unter dem Begriff Flächendesign als Streckmetall-, Loch-, Profil- und Rechteckstrukturen sowie florale oder abstrakt anmutende Laserschnitte erhältlich sind.

Lochstruktur
Floraler Laserschnitt
Gewebestruktur

Die in den Blechen ausgeführten offenen und geschlossenen Flächen erzeugen bei Tag ein ausgeprägtes Licht- und Schattenspiel, durch das die Schichtung der Außenwand erkennbar wird. In der Dunkelheit lassen sich Strukturen und Laserschnitte durch eine künstliche Hinterleuchtung hervorheben, sodass sich die Wirkung der Gebäudehülle bei Tag und Nacht verändert.

Die Fassadenbleche werden aus Rheinzink-Pre-Patina gefertigt, einer vorbewitterten Legierung aus Zink, Titan und Kupfer. Sie sind zwischen 1,0 bis 1,5 mm dick und haben eine schiefer- oder blaugraue Oberfläche, die sich nach Angaben des Herstellers durch die Witterung nicht weiter verändert.

Hersteller: Rheinzink, Datteln

Fachwissen zum Thema

Feuerverzinkte Fassade der Wohnhäuser „De gamlas vänner“ in Enskede, Architekten: Joliark, Stockholm

Feuerverzinkte Fassade der Wohnhäuser „De gamlas vänner“ in Enskede, Architekten: Joliark, Stockholm

Materialien

Feuerverzinkter Stahl

Goldfarben eloxiertes Aluminium am Berliner Axel-Springer-Hochhaus (1965), Architekten Melchiorre Bega, Gino Franzi, Franz Heinrich Sobotka und Gustav Müller

Goldfarben eloxiertes Aluminium am Berliner Axel-Springer-Hochhaus (1965), Architekten Melchiorre Bega, Gino Franzi, Franz Heinrich Sobotka und Gustav Müller

Materialien

Metalle

Außen liegender Sonnenschutz s_enn aus Micro-Edelstahllamellen von MHZ an der Fassade des Merck Serono Headquarter in Genf, Architekten: Murphy/Jahn

Außen liegender Sonnenschutz s_enn aus Micro-Edelstahllamellen von MHZ an der Fassade des Merck Serono Headquarter in Genf, Architekten: Murphy/Jahn

Zusatzelemente

Sonnenschutz

Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de
Baunetz Wissen Fassade sponsored by:
MHZ Hachtel GmbH & Co. KG
Kontakt  0711 / 9751-0 | info@mhz.de