Spiegelnde Reflexionen an "großen" Flächen

Ist die Wellenlänge im Vergleich zur Reflexionsfläche klein, so folgen die Reflexionsvorgänge den aus der Optik bekannten Gesetzen: Schalleinfallswinkel und Schallausfallswinkel sind gleich; einfallender und reflektierter Schallstrahl liegen in einer Ebene. Das wird als geometrisch gerichtete oder spiegelnde Reflexion bezeichnet.

Geht man davon aus, dass spiegelnde Reflexionen oberhalb von Frequenzen auftreten, für die die Abmessungen größer als die 5-fache Wellenlänge sind, so ergibt sich beispielsweise für eine reflektierende Struktur von 20 cm Breite eine untere Frequenzgrenze von ca. 8500 Hz. Bei genaueren Betrachtungen müssen Sender- und Hörerabstand sowie Einfallswinkel einbezogen werden.

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Gerichtete spiegelnde Reflexionen von Flächen mit Strukturen, deren Breite wesentlich kleiner als die Wellenlänge ist

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