Polyvalente Wand

Der Begriff polyvalente Wand (Polyvalent Wall) definiert eine Fassade, die außer den klassischen Funktionen, wie z.B. Dämmen, Dichten oder Belichten, weitere Funktionen übernehmen kann; er wurde bereits 1981 von Mike Davis (Mitarbeiter bei Richard Rogers and Partners) formuliert. Davis stellte sich eine Wand vor, bei der in einem Element mehrere Funktionsschichten, wie z.B. Wärme- und Sonnenschutz, untergebracht sind. Idealerweise sind die Funktionsschichten selbsttätig und regulieren sich je nach Erfordernis.

Fachwissen zum Thema

Gestalterische, bauphysikalische und mechanische Anforderungen bestimmen die Konzeption der Fassade

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Grundlagen

Anforderungen an Fassaden

Alleskönnerin Fassade? Anforderungen an die Gebäudehülle ergeben sich hinsichtlich Akustik, Wärme, Feuchte, Belüftung, Schutz gegen UV-Strahlung, Belichtung, Dichtigkeit gegen Regenwasser, Druck- und Sogkräfte aus Windbelastung, Ein- und Ausblick, Schutz vor Wärme und Kälte sowie statische Belastungen von innen und aus den Eigenlasten. Im Bild der Rocket-Tower (ehemals: GSW-Hochhaus) in Berlin. Architektur: Sauerbruch Hutton, Berlin 1999

Alleskönnerin Fassade? Anforderungen an die Gebäudehülle ergeben sich hinsichtlich Akustik, Wärme, Feuchte, Belüftung, Schutz gegen UV-Strahlung, Belichtung, Dichtigkeit gegen Regenwasser, Druck- und Sogkräfte aus Windbelastung, Ein- und Ausblick, Schutz vor Wärme und Kälte sowie statische Belastungen von innen und aus den Eigenlasten. Im Bild der Rocket-Tower (ehemals: GSW-Hochhaus) in Berlin. Architektur: Sauerbruch Hutton, Berlin 1999

Grundlagen

Fassadenelemente als abschließende Bauteile

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