Leitfaden zur thermischen Behaglichkeit im Sommer
Publikation der Deutschen Energie-Agentur
Das menschliche Wohlbefinden ist von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Dazu zählen u.a. die Lufttemperatur und -geschwindigkeit, der Luftwechsel und die Strahlungstemperatur in einem Raum. Die Summe all dieser Faktoren wird als thermische Behaglichkeit bezeichnet. Wie sich diese im Sommer optimieren lässt, wird in der Broschüre Thermische Behaglichkeit im Niedrigenergiehaus. Teil 2: Sommerliche Verhältnisse erläutert.
Auf 76 Seiten erfahren die Leser Wissenswertes über Anlagentechnik in Verbindung mit dem Gebäude und seinen Eigenschaften. Die Autoren bewerten die verschiedenen Einflüsse auf die Raumtemperatur im Sommer. Dazu zählen Kühlsysteme, Beschaffenheit der Außenwände, Fensterqualität und Fensterflächen oder Schattenspender. Der Fokus liegt auf kombinierten Heiz- und Kühlsystemen. Die Erläuterungen werden von zahlreichen Grafiken und Tabellen begleitet und von Tipps für Neubau und Modernisierung ergänzt.
Die Publikation wurde von der Deutschen Energie-Agentur (Dena) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) sowie dem Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) entwickelt. Sie soll Fachplaner, Architekten und Handwerker dabei unterstützen, Neubauten und Modernisierungsvorhaben so zu planen und auszuführen, dass sie unter Vermeidung von hygienisch oder bauphysikalisch bedenklichen Verhältnissen sowie unter Minimierung des Energieverbrauchs einen hohen thermischen Komfort auch im Sommer aufweisen.
Die Broschüre knüpft nahtlos an Teil 1: Winterliche
Verhältnisse an, der sich ausführlich mit der thermischen
Behaglichkeit in den Wintermonaten auseinandersetzt. Beide Teile
stehen auf den Internetseiten der Dena (siehe Surftipp) kostenlos
zum Download bereit.
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