Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK)

Bei der Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK) wird das bewährte Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) um den Aspekt der Kälteerzeugung ergänzt.

Dazu erhält das Blockheizkraftwerk (BHKW) eine Absorptions- oder Adsorptionskältemaschine, welche angetrieben durch die Abwärme des BHKW Kälte erzeugt. Auf diese Weise kann der insbesondere während der Sommermonate anfallende Überschuss an Wärme effizient weitergenutzt werden. Durch die verbesserte Auslastung des Systems steigen die Lebensdauer und der durchschnittliche Wirkungsgrad des BHKW-Moduls.

Bei Mikro- oder Mini-BHKW konnte sich das KWKK-Prinzip bisher nicht durchsetzen. Derzeit kommt es fast ausschließlich in größeren Blockheizkraftwerken zum Einsatz, um ganzjährig die stetige Klimatisierung von z. B. Supermärkten, Flughäfen oder Industriegebäuden sicherzustellen.

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Schema Kompressionskältemaschine

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KWK-Anlagen gewinnen aus Brennstoffen gleichzeitig Wärme und Strom. Welcher Brennstoff dabei verwendet wird, ist zunächst zweitrangig.

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Beispiel eines Solarmoduls zur Stromerzeugung

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