Kastenfenster

Kastenfenster sind zweischalige Konstruktionen, die aus zwei hintereinanderliegenden Fensterflügeln bestehen. Der innere Flügel ist heute in der Regel isolierverglast. Die aufwändigen Fensterkonstruktionen werden vorwiegend in Fassaden eingesetzt, die hohen Außengeräuschpegeln ausgesetzt sind. Im Flügelzwischenraum angeordneter Sonnenschutz und natürlich durchströmte Zwischenräume sind Entwicklungen, die das Kastenfenster zum Vorläufer der heutigen Doppelfassaden machten.

Fachwissen zum Thema

An Hochhäusern mit Glasfassaden wie dem Weser Tower in Bremen ist Sonnenschutz unerlässlich; den hohen Windlasten hält diese Variante aus Edelstahl gut stand, Architektur: Murphy/Jahn, Chicago

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Fassadenarten

Arten von Fassaden: Leichte Konstruktionen

Zweite-Haut-Fassade des Lenné Eins genannten Gebäudes in Berlin, Architekten: pinkarchitektur, Düsseldorf

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Fassadenarten

Doppelfassaden: Arten

Der Luftzwischenraum der Doppelfassade am Novartis-Gebäude in Basel dient als Pufferzone (von Gehry Partners, Los Angeles)

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Fassadenarten

Doppelfassaden: Einführung

Die Kastenfenster-Fassade des Kollhof-Towers am Potsdamer Platz in Berlin ist mit Kastenfenstern in der Lochfassade aus Klinker-Fertigteilen ausgeführt

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Fassadenarten

Doppelfassaden: Kastenfenster-, Schacht-Kasten- und Korridorfassade

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