Fritz Höger

Fritz Höger

Ulrich Höhns

Reihe „Hamburger Köpfe" (hrsg. von der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius)
Ellert & Richter Verlag, Hamburg 2013
168 Seiten mit 68 Abbildungen, Format 14 x 21 cm, Leinen mit Schutzumschlag

Preis: 14,90 EUR

ISBN 978-3-8319-0487-7

Maßgeblich für Hamburgs Erscheinungsbild sind die zahlreichen Klinkerbauten der Hansestadt. Eines der markantesten Häuser ist bis heute das 1924 fertiggestellte Chilehaus nach Plänen des Architekten Fritz Höger (1877-1949). Weitere expressionistische Großbauten aus Klinker entstanden in den Folgejahren in ganz Norddeutschland und begründeten den Ruhm des Architekten.

In der kompakten Biografie Fritz Höger stellt der Architekturhistoriker und -kritiker Ulrich Höhns die Karrierestationen des Architekten mit ihren Höhen und Tiefen dar. Der Autor versucht darüberhinaus, ein reflektiertes Bild der als schwierig geltenden Persönlichkeit Högers zu zeichnen, der von seiner Arbeit besessen war und politisch mit den Nationalsozialisten sympathisierte.

Die Biografie erscheint in der Reihe Hamburger Köpfe, die von der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius herausgegeben wird. Darin werden ausgewählte lokale Persönlichkeiten vorgestellt, die durch ihr Wirken und ihre Werke die Geschichte und Entwicklung der Hansestadt nachhaltig prägten.

Aus dem Inhalt:

  • Ein Klinkerfürst in der Bürgerstadt – Anmerkungen zum Architekten Fritz Höger
  • Kindheit, Jugend und Ausbildung
  • Studium in Hamburg und Militärdienst in Schöneberg bei Berlin
  • Berufsanfang in Hamburg
  • Der Weg zum Erfolg bis 1914
  • Chilehaus und Anerkennung in den 1920er-Jahren
  • Privates aus den 1920er Jahren
  • Arbeiten außerhalb Hamburgs
  • Pläne der 1930er Jahre
  • Rückzug aufs Land

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