Fitschenbänder

Fitschenbänder, auch Fischbänder genannt, sind zweiteilige Bewegungsbänder. Die Bezeichnung Fitschenband ist aus dem französischen „ficher“ = befestigen abgeleitet. Sie stellen die bewegliche Verbindung von Türblättern mit Zarge bzw. Stock her und bestehen aus einem rahmenseitigen Bandunterteil, darin steckt fest der herausragende Stift oder Stützdorn.

Im Bandoberteil steckt der kürzere Tragdorn, der sich direkt auf den unteren Dorn abstützt und so dimensioniert ist, dass sich die Kanten der beiden Bandlappen nicht berühren. Wird kein Tragdorn verwendet, so verringert ein Laufring aus Messing oder Rotguss oder ein kleines Axial-Wälzlager die Reibung zwischen den Bandlappenkanten.

Fitschenbänder sind vom Hersteller oft mit losen Dornen ausgestattet, das erlaubt den Umbau für DIN links bzw. DIN rechts, mit gleichstehenden bzw. versetzten Bandlappen. Bandbezugslinie an Fitschenbändern ist die Rollenoberkante des Rahmen(unter)teils.

Fachwissen zum Thema

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Grundlagen

Begriffe für Beschläge: DIN links und DIN rechts

Dreiteiliges Einbohrband für Holzfenster

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Fensterbeschläge

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Türbänder, auch Türangeln oder auch Scharniere genannt, verbinden die Tür mit der Zarge oder dem Blendrahmen und ermöglichen ihre Drehbewegung. Im Bild: Zweiteiliges Aufschraubband mit übermalten Bandlappen

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