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Der Antrieb von Drehflügeltoren geschieht meist über Gelenkarmantriebe oder Torachsenantriebe.

Bei dem Gelenkarmantrieb wird der Torflügel über einen von einem Elektromotor bewegten Gelenkhebel geöffnet und geschlossen. Der Elektromotor ist dabei meist in den Boden eingelassen, die Kraftübertragung kann elektromechanisch oder elektropneumatisch erfolgen. Da sich alle Antriebsteile beim Gelenkarmantrieb außerhalb der Drehachse befinden, sind wegen der Hebelwirkung geringere Motorleistungen als beim Torachsenantrieb notwendig.

Durch den Einbau von Sicherheitseinrichtungen wie Rutschkupplungen wird der Kraftfluss unterbrochen, wenn das Tor auf ein Hindernis aufläuft, der Flügel bleibt stehen.

Nachteilig bei diesem Antrieb sind die störanfälligen Außenbauteile, die auch Gestaltungsprobleme bereiten können, da sie die Ästhetik einer klar strukturierten Torinnenfläche stören können.

Der Torachsenantrieb ist eine weitere Antriebsart für Drehtore. Das Antriebselement für den Torflügel sitzt dabei in der Torachse, meist im Boden eingelassen und ist mit dieser form- oder kraftschlüssig verbunden. Der Antrieb besteht aus Motor, Hydraulikpumpe und -zylinder, der eine Zahnstange bewegt, sowie der Steuerung. Im einfachen Fall ist das Ende der Torachse als Zahnrad ausgebildet und wird von der Zahnstange gedreht. Der Torflügel wird damit geöffnet und geschlossen. Torantriebe dieser Art benötigen größere Anschlussleistungen, allerdings ist bei dieser Antriebsart die Mechanik nicht sichtbar und damit weniger anfällig, bzw. weniger störend.

Der Torachsenantrieb kann an Toren mit steigender Einfahrt nicht verwendet werden.

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