Das Bad heute

Gestaltung und Ausstattung

Das Badezimmer ist heute kein rein funktionaler Raum mehr, sondern bekommt einen zunehmend wohnlichen Charakter. Es ist ein Ort geworden, an dem der Mensch länger verweilen möchte. Dabei wird das Bad sowohl räumlich als auch in der Gestaltung nicht mehr als separater Raum betrachtet, sondern immer mehr in den Wohnraum integriert. Ein fließender Übergang vom Bad- zum Schlafbereich wird immer wichtiger.

Reduziert gestaltet und aufeinander abgestimmt, fügen sich auch die Badaccessoires ins Gesamtbild des Badezimmers.
Die Dusche ist längst nicht mehr nur als quadratische Einheit erhältlich, sondern auch als transparente, frei begehbare Duschzone.
Auch barrierefreie Bäder lassen sich offen und wohnlich gestalten.

Waschtische werden zu langen Sideboards mit aufgestellten Schalenbecken, die Dusche ist längst nicht mehr nur als quadratische Einheit erhältlich, sondern auch als transparente, frei begehbare Duschzone. Auch Badewannen, die sich zu Ruheliegen umfunktionieren lassen, vermitteln eine wohnliche Atmosphäre. Dies spiegelt sich in den Materialien wider: Häufig werden Holzoberflächen wie Palisander, gekalkte Eiche, Kirchbaum, Mooreiche oder Wenge eingesetzt, die mit den weißen Keramik- und Acrylflächen von Waschtischen, Wannen und WCs kontrastieren.

Als Ort der Ruhe möchte sich der Mensch im Badezimmer ganz auf die eignen Bedürfnisse konzentrieren. Das Wasser steht dabei als das wichtigste Element im Vordergrund: Ganze Produktserien sind so schlicht und reduziert gestaltet, dass sich alles auf dieses Element konzentrieren kann. Daneben ist zeitloses Design mit hohem Qualitätsanspruch gefragt. Auch neue Produkte halten Einzug ins Badezimmer: Anstelle der Badewanne werden immer häufiger Whirlwannen eingesetzt, bzw. die Badewanne mit einer Whirlfunktion ausgestattet. Duschen entwickeln sich zu Multifunktionseinrichtungen, die mit mehreren Brausekombinationen ausgestattet sind und darüber hinaus als Dampfbad und zur Aroma- und Lichttherapie genutzt werden können.

Im Zuge der gesellschaftlichen Strukturveränderungen wandelt sich auch die Aufteilung der privaten Wohnräume. Anstelle der klassischen Raumaufteilung (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Esszimmer etc.) wird es in Zukunft vielleicht häufiger Raumzonen statt Räume geben: Die Wohnküche, der Medienbereich, der Spa- und der Schlafbereich gehen dabei fließend ineinander über.

Fachwissen zum Thema

Sowohl die Griechen als auch die Römer maßen der Badekultur einen sehr hohen Stellenwert bei, allerdings stand dort das öffentliche Badewesen im Vordergrund.

Sowohl die Griechen als auch die Römer maßen der Badekultur einen sehr hohen Stellenwert bei, allerdings stand dort das öffentliche Badewesen im Vordergrund.

Geschichte des Bads

Historische Einführung

Multifunktionsdusche mit verschiedenen Duschfunktionen, Dampfgenerator undFarblichtprogramm

Multifunktionsdusche mit verschiedenen Duschfunktionen, Dampfgenerator undFarblichtprogramm

Wannen /​ Duschen

Multifunktionsduschen

Eine zeitlose Gestaltung und langlebige Ausstattung des Bades ist ökonomisch und nachhaltig

Eine zeitlose Gestaltung und langlebige Ausstattung des Bades ist ökonomisch und nachhaltig

Planungsgrundlagen

Planung von Bädern im Wohnungsbau

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