Baluster

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Baluster sind die einzelnen kleinen Säulen einer Balustrade. In der Scalalogie ist der Begriff Baluster zur exakten Bezeichnung von historischen Sonderformen von Stabgeländern notwendig. Im Gegensatz zu den Docken haben Baluster einen rechteckigen Querschnitt, da sie ursprünglich von Steinmetzen aus Quadern profiliert wurden. Von dort fanden sie auch Eingang in den Holztreppenbau. Hauptsächlich im Barock als serielle Balustraden angewendet, ist der Aufbau eines Balusters an die Typologie von griechischen Säulen angepasst: oben Abakus, dann Echinus, Hals, Bauch und Basis. Durch den rein handwerklichen Arbeitsvorgang waren Baluster im Vergleich zu gedrechselten Docken teuer. Wegen des enormen Kostenaufwands werden daher Baluster heute so gut wie nicht mehr gebaut. Ihr Einsatz beschränkt sich ausschließlich auf Sanierungen in denkmalgeschützten Objekten.

Fachwissen zum Thema

Treppengeländer in Arbeitsstätten müssen eine Mindesthöhe von 1,00 m aufweisen; an dem als Scheibe ausgebildeten Geländer sind die Befestigungen des innen liegenden Handlaufs erkennbar

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Vollflächiges Betongeländer im Treppenhaus der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin

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