Blaugraue Metallpaneele mit geprägten Rauten
Strukturierte Titanzinkflächen durch variierte polygonale Formen
Eine Fassadenbekleidung mit eingefrästen, geprägten oder erhabenen Formen kann auch auf großen Umfassungsflächen eine abwechslungsreiche Oberflächenstruktur erzeugen. Das Fassadensystem aus Titanzink-Paneelen des Hersteller Rheinzink mit dem Namen Kristallraute ist mit genau dieser Absicht entwickelt worden: Vier erhabene und leicht voneinander verschiedene Polygone erzeugen in unterschiedlichen Verlegemustern oder wechselseitigen Anordnungen ein lebhaft strukturiertes Erscheinungsbild. Gleichzeitig bildet das System ein pflege- und wartungsfreies, nicht brennbares und vor Blitzschlag und Elektrosmog schützendes Fassadenkleid.
Gallerie
Die 0,7 mm dünnen Metallpaneele haben Abmessungen von 448 x 955 mm (Sichtflächen 425 x 935 mm) und werden mit geprüften Schrauben (4,5 x 25 mm) fixiert und verdeckt auf einer Unterkonstruktion befestigt. Die Montage erfolgt von unten nach oben und je nach Ausführung der Elemente wahlweise von links nach rechts oder umgekehrt. Die Verlegung kann als Spiegeldeckung mit 1/4 oder 1/2 Versatz oder mit Kreuzfuge ausgeführt werden. Neben den aufgeprägten Formen treten die vertikalen Falze kaum in Erscheinung.
Die Fassadenelemente bestehen aus der herstellereigenen
Werkstoffvariante Pre-Patina, einer Legierung mit Titanzink,
die durch Umwelteinflüsse eine blaugraue Färbung annimmt. Die
Ausbildung von Ecken, Laibungen, An- und Abschlüssen erfolgt über
Standardelemente, die schon für andere Produkte des Herstellers
entwickelt worden sind.
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