Nominierungen Deutscher Fassadenpreis für VHF 2020
Sechs Projekte mit vorgehängten hinterlüfteten Fassaden nominiert
Gallerie
Die Fassade als Einheit von Gestaltung, Technik, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit – diese Qualitäten werden seit 1999 mit dem Deutschen Fassadenpreis für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) gewürdigt. Die Auszeichnung für Architekturschaffende, Ingenieursberufe und Bauherrschaft wird alle zwei Jahre vom Fachverband Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (FVHF) vergeben. In diesem Jahr gingen aus 100 Einreichungen 90 Projekte von 80 Architekturbüros in das Rennen. Nun stehen die sechs Nominierungen der Auslobung 2020 fest, die die Jury unter dem Vorsitz von Reiner Nagel (Bundesstiftung Baukultur) ausgewählt hat:
- Feuerwehrzentrum Köln (Knoche Architekten, Leipzig)
- Hotel Bauhofstraße in Ludwigsburg (Von M, Stuttgart)
- Hotel Der Öschberghof in Donaueschingen (Allmann Sattler
Wappner, München)
- Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer in Poing (Meck
Architekten, München)
- Pavillons Überäume für Musikstudierende der UdK Berlin (TRU
Architekten, Berlin)
- Recyclinghaus Hannover (Dipl. Ing. Architekt Nils Nolting /
Cityförster - architecture+ urbanism, Hannover)
Die Projekte wurden alle zwischen dem 01. Januar 2018 und dem 18. Mai 2020 in Deutschland mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade nach DIN 18516-1 Außenwandbekleidungen, hinterlüftet - Teil 1: Anforderungen, Prüfgrundsätze ausgeführt und fertig gestellt. Aspekte wie „Kontext", "Prägnanz", „Angemessenheit“, „Innovation“, „Modularität und Serialität“ sowie „Überraschung“ legte die Jury 2020 als Beurteilungskriterien zugrunde.
Von den Nominierten wird am 17. September 2020 im Rahmen einer
Verleihungsveranstaltung das Projekt bekannt gegeben, auf das 5.000
EUR des Preisgeldes von 11.000 EUR entfallen. Der Rest wird auf die
Anerkennungen verteilt.
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