Werksteinmauerwerk

Das Werksteinmauerwerk bezeichnet ein Mauerwerk aus bearbeiteten Natur- oder Kunststeinen. Damit unterscheidet sich der Werkstein vom unbearbeiteten Bruchstein. Das Mauerwerk kann als Trockenmauer ohne Mörtel ausgeführt oder die Stoß- und Lagerfugen mit Mörtel verfüllt werden. Die Steine des Werksteinmauerwerks werden in der Regel äußerst passgenau verlegt, um eine möglichst ebene Wandfläche zu ergeben.

In der antiken Bautechnik wurden die Werksteine in der Regel ohne Mörtel gefügt. Sie erhielten einen präzisen Randschlag, wobei die sonstige Fläche der Stoßfuge konkav ausgeführt wurde. Zum Teil wurden die Quadersteine mit in Blei vergossenen Stahl- oder Bronzeklammern fixiert.

Fachwissen zum Thema

Außenwand aus Feld- und Backsteinen an der um 1400 errichteten St.-Pauli-Kirche in Glowe-Bobbin auf Rügen.

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Mauersteine

Allgemeines über Mauersteine

Ein hoher Eisengehalt im verwendeten Ton führt bei den gebrannten Ziegeln zu der typisch roten Färbung

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Mauersteine

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Mauer aus Naturwerkstein

Mauer aus Naturwerkstein

Mauersteine

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