_Integrales Planen

Das Münchner Unternehmen BIMQ hat sich auf die Gestaltung und Unterstützung eines optimalen BIM-Workflows spezialisiert. Bisher konnte mithilfe der Online-Plattform vorbereitend das Projektfundament aus AIA und BAP erstellt werden. Nun wird die Planung auf den gesamten Gebäudelebenszyklus erweitert. Auf der Plattform werden fünf BIM-Bausteine unterschieden, die die Arbeit im Projektmanagement erleichtern sollen: Leistungsbilder und Rollen, BIM-Fachmodelle im geforderten Detaillierungsgrad, BIM-Anwendungsfälle, Leistungsphasen und Meilensteine und zuletzt die Datenformate.

Open-BIM nimmt dabei weiterhin einen besonderen Stellenwert ein: Ein einheitliches IFC-Mapping der LOI-Definitionen ist nunmehr möglich, was eine gemeinsame Grundlage für die Koordinierung der Fachmodelle schafft. Darüber hinaus generiert die Plattform automatisch Prüfregeln für die bekannten Modelchecker und will damit die Qualität der Modellierung und BIM-Abläufe weiter verbessern.  

Die Entwickler bei BIMQ haben sich überdies der weiteren Verbesserung der Schnittstellen zu BIM-Autoren und BIM-Prüfsystemen angenommen. Unter anderem ist eine neue Schnittstelle zu BIMplus hinzugekommen, die detaillierte Anforderungen und Merkmale auf Allplan-Merkmale mappt.

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