WDVS für Natursteinfassaden
Verbundsystem mit Dämmung aus nichtbrennbarer Steinwolle
Ob Sandstein, Schiefer oder Granit, ob gebürstet, sandgestrahlt
oder poliert – Natursteinplatten als Fassadenbekleidung sind
vielfältig in ihrer Anmutung und sehr witterungsbeständig. Für den
Wärmeschutz sorgt entweder ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oder eine
vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF). Ein WDV-System bietet der
Hersteller Heck mit Naturstein MV. Es ist bauaufsichtlich
zugelassen für Elemente bis 20 Millimeter Dicke und ein
Flächengewicht von 63 kg/m² auf Steinwolle-Dämmplatten 035. Es ist
bei in Alt- und Neubauten mit einer Gebäudehöhe bis zu 100 Metern
anwendbar.
Durch die niedrige Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/mK der zum System
gehörenden Steinwolledämmung Coverrock I (einseitig
beschichtet) beziehungsweise Coverrock II (beidseitig
beschichtet) des Herstellers Rockwool können schlanke Wandaufbauten
erreicht werden. Die nichtbrennbaren Dämmstoffplatten der Klasse A1
nach DIN EN 13501-1 werden auf dem Untergrund verklebt. Nach dem
Aufbringen der Armierung und dem Armierungsgewebe werden sie
verdübelt. Anschließend kann man die Natursteine auf dem System
verkleben und verfugen.
Zur Auswahl stehen Natursteinverkleidungen unterschiedlicher
Farben, Formen und Oberflächenstrukturen. Das System erreicht eine
hohe Stoßfestigkeit und ist sehr witterungsbeständig. Es kann
sowohl im Sockelbereich zum Einsatz kommen als in Kombination mit
Putzfflächen sowie als vollflächige Fassadenbekleidung.
Fachwissen zum Thema
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