Sonderform: Intarsien

Linoleum-Intarsien ermöglichen dekorative Bodengestaltungen oder anders ausgedrückt: sie lassen Bilder auf dem Boden entstehen. Bereits im frühen 20. Jahrhundert haben Architekten solche Einlegearbeiten, die sogenannten Inlays, genutzt – damals noch mit vielen Schnörkeln und schwungvollen Elementen. Heute hat sich zwar die Gestaltung geändert, die Technik aber ist geblieben.

Historische Jahreszahlen, mathematische Formeln und Zitate dienen als Motive.
Mit CAD-Ultraschall-Schneidanlagen lassen sich Linien und Muster konturenscharf herausarbeiten

Im Gegensatz zum komplizierten Inlaid-Linoleum, das einer vergangenen Zeit angehört, können Intarsien mit moderner Schneidtechnik und CAD-Ultraschall-Schneidanlagen relativ einfach hergestellt werden. Linien und Muster lassen sich konturenscharf herausarbeiten, so dass auch Sonderanfertigungen nach individuellen Wünschen möglich sind, z.B. Firmenlogos oder Wappen. Geradlinige Schnittkanten werden mit Schmelzdraht unsichtbar gemacht, kleinere Fugen (bei schwierigen Mustern) mit Belagsmehl ausgespachtelt und auspoliert.

Fachwissen zum Thema

Linoleum im Flur

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Einsatzbereiche für Linoleum

Linoleum mit gerichteter Musterung, Bahnenware 2,00 m breit, 4,00 mm stark

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Linoleumlieferformen

Sonderform: Inlaid-Linoleum

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Sonderform: Inlaid-Linoleum

Akklimation des zugeschnittenen, aufgerollten Linoleums für 24 Stunden im Raum

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Verlegung von Linoleum

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