Sättigungsdampfmenge

Die Menge an Wasserdampf, den die Luft aufnehmen kann, ist begrenzt. Die Sättigungsdampfmenge ρsat ist die Obergrenze dieser Menge, angegeben in g · m–3 oder kg · m–3. Sobald diese überschritten wird, verändert sich der Aggregatzustand von Dampf zu Wasser – Kondensat bildet sich an den Oberflächen von Bauteilen.

Die Sättigungsdampfmenge ρsat und der entsprechende Sättigungsdampfdruck psat zeigen eine starke Temperaturabhängigkeit: Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte Luft. Dies ist ein entscheidender Vorgang für die Schimmelbildung bzw. Vermeidung auf Bauteiloberflächen.

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Beispiel Fugenlüftung – nach EnEV nicht mehr möglich, da sie eine luftdichte Ausführung der Gebäudehülle bei Neubauten fordert

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