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Die CE-Kennzeichnung von Fenstern und Außentüren ist seit Anfang 2010 Pflicht. Sie gilt für normgemäße Produkte, bezieht sich aber nicht auf deren Einbau bzw. die Montage. Mit Inkrafttreten der Bauproduktenverordnung am 1. Juli 2013 ist die CE-Kennzeichnung um das neue Dokument der Leistungserklärung (LE) ergänzt worden, auf deren Grundlage das CE-Zeichen erstellt wird. Leistungserklärung und CE-Kennzeichnung zusammen ermöglichen den Herstellern den Vertrieb ihrer Produkte im gesamten europäischen Wirtschaftsraum. Sie signalisieren den Kunden die Übereinstimmung des Produktes mit allen Anforderungen der hierfür geltenden europäischen Produktnormen oder Zulassungsvorgaben.

Das Merkblatt CE.02 Leistungserklärung und CE-Kennzeichnung für Fenster und Außentüren nach Bauproduktenverordnung des Verbands Fenster und Fassade (VFF) geht im Detail auf beide Bescheinigungen ein. Auf Grundlage vieler Fallbeispiele werden die Regelungen der Bauproduktenverordnung und der DIN EN 14351-1 Fenster und Türen - Produktnorm, Leistungseigenschaften unabhängig vom jeweiligen Material erläutert. In einer kurzen Einführung werden zunächst der Anwendungsbereich und die Bauproduktenverordnung (305/2011/EU) vorgestellt. Dann werden die wesentlichen Produktmerkmale von Fenstern und Außentüren aufgelistet und die Leistungserklärung, die CE-Kennzeichnung und die Pflichten von Importeuren und Händlern beschrieben. Es folgen Erläuterungen zu Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit im Detail (Aufgaben der Hersteller und die Bestimmung der wesentlichen Merkmale eines Bauproduktes). Abschließend geben die Autoren Hinweise zur technischen Dokumentation und Produktkennzeichnung.

Das Merkblatt CE.02 kann zum Preis von 26,00 EUR auf der Website des Verbands (siehe Surftipps) bestellt werden.

Fachwissen zum Thema

Surftipps

• http://www.window.de/79.html?&Fsize=title%3DGruA%EF%BF%BD%3F%EF%BF%BD%3F%EF%BF%BD%3F%EF%BF%BD%3FA%25