Isolierverglasung mit integriertem Sonnenschutz
Sonnen-, Wärme- und Schallschutz in einem
An Fassaden von Büro- und Geschäftshäusern sind Isolierverglasungen mittlerweile Standard, um bei hohem Tageslichteintrag gute Schall- und Wärmeschutzwerte zu erzielen. Effektiven Hitzeschutz bieten vor allem außen liegende Sonnenschutzsysteme, die das Fassadenbild jedoch beeinflussen und zudem Wind und Wetter standhalten müssen. Alternativ gibt es Verschattungssysteme, die in die Verglasung integriert sind. Das Unternehmen iconic skin kombiniert bei Isoshade eine Dreifach-Isolierverglasung wahlweise mit einem Raffstore oder einer Senkrechtmarkise. Der Sonnenschutz ist im hermetisch abgeschlossenen Schweibenzwischenraum angeordnet, also zwischen einer innen liegenden Einfachverglasung und der äußeren Doppelverglasung.
Die Raffstores bzw. Markisen sind in der kompakten Einheit vor Witterungseinflüssen geschützt, müssen nicht gereinigt werden und verursachen keine Windgeräusche. Der Wartungsaufwand soll gering sein, der außen liegende Motor ist leicht zugänglich. Das Klima im Scheibenzwischenraum wird über ein Druckausgleichsystem kontrolliert, das den bei Temperaturänderungen entstehenden Über- oder Unterdruck auf ein zulässiges Maß reduziert. Vor Kondensatbildung schützt ein Trockenmittel, mit dem das Rahmenprofil befüllt ist.
Die Fassadenelemente einschließlich der Verglasung können
individuellen Anforderungen angepasst werden: möglich ist der
Einsatz von Einscheiben-Sicherheitsglas, Teilvorgespanntem Glas und
Verbund-Sicherheitsglas. Neben dem integrierten Sonnenschutz sind
nutzungsabhängig auch Beschichtungen der Verglasung, Füllungen und
Folien in verschiedenen Varianten möglich.
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